Die Rohölpreise sind im Vergleich Wochen zu Woche überwiegend gefallen. Brent-Nordsee-Rohöl verbilligte sich für Lieferung im November 2022 um 6,77 $/b im low und um 5,40 $/b im high sowie für Dezember um 6,63 $/b bzw. 5,28 $/b. Für Januar 2023 stieg der Preis um 1,58 $/bim low und fiel um 0,41 $/b im high. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Notierungen zuletzt zwischen 89,77 $/b und 102,98 $/b. Die Notierungen für WTI sind ebenfalls stark gefallen und zwar für Lieferung im Oktober 2022 um 6,47 $/b im low und 5,23 $/b im high, für November um 6,60 $/b bzw. 5,31 $/b und für Dezember um 6,56 $/b bzw. 5,35 $/b. Für den Dreimonatszeitraum lagen die Notierungen zuletzt zwischen 85,32 $/b und 97,19 $/b. Die Handelspreise für RBOB Gasoline haben sich dem allgemeinen Trend folgend überwiegend nach unten bewegt. Sie notierten zuletzt für Oktober bis Dezember 2022 zwischen 2,29 $/l und 2,72 $/l. Die Erdgaspreise sind ebenfalls gefallen und bewegten sich für Lieferung von Oktober bis Dezember 2022 zwischen 9,02 $/MMBtu und 9,73 $/MMBtu.
Der OPEC-Korbpreis ist im Vergleich Freitag zu Freitag um 4,67 Dollar auf 99,22 $/b gesunken.
Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie sind die Preise überwiegend gestiegen.
Die Heizölnotierungen sind im Wochenvergleich deutlich gestiegen. Im bundesweiten Durchschnitt verteuerte sich eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität zum Stichtag Mittwoch um 7,15 Euro auf 157,60 Euro/100 l.
Die Kraftstoffpreise sind im Vergleich Woche zu Woche infolge des Wegfalls des Tankrabatts erwartbar nach oben geschnellt. Ottokraftstoff verteuerte sich zum Stichtag Freitag um 27 Cent/l und Dieselkraftstoff um 13 Cent/l. Damit kostete Super E5 zuletzt 209,9 Cent/l und Diesel 216,9 Cent/l.