Die Notierungen für Rohöl sind im Wochenvergleich wieder gestiegen. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich im Vergleich Freitag zu Freitag, bei Wechsel des Frontmonats am Donnerstag, für Lieferung im Juni 2021 um 0,71 $/b im low und um 2,20 $/b im high sowie für Juli um 0,41 $/b bzw. um 2,18 $/b. Für August fielen die Preise um 1,82 $/b im low bzw. stiegen im high um 0,28 $/b. Für den Dreimonatszeitraum bewegten sich die Preise zwischen 61,65 $/b und 65,58 $/b. Die Notierungen für WTI sind ebenfalls gestiegen: Für Lieferung im Mai 2021 im low um 0,54 $/b und 1,95 $/b im high, für Juni um 0,58 $/b bzw. 1,96 $/b sowie für Juli um 0,58 $/b bzw. 1,99 $/b. Die Preise für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 58,22 $/b und 62,27 $/b. Die Handelspreise für RBOB Gasoline sind im Wochenvergleich – bei Wechsel des Frontmonats am Donnerstag – überwiegend gestiegen und notierten zuletzt von Mai bis Juli 2021 zwischen 1,92 $/l und 2,04 $/l. Bei den Erdgaspreisen vergrößerte sich der Spread zwischen low und high. Die Preise bewegten sich für Mai bis Juli zwischen 2,58 $/MMBtu und 2,78 $/MMBtu.
Der OPEC-Korbpreis fiel im Vergleich Freitag zu Donnerstag um 0,79 $ auf 61,77 $/b.
Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie zogen die Preise für alle Produkte an allen Handelsplätzen wieder an.
Die Heizölnotierungen sind im Wochenvergleich ebenfalls gestiegen. Eine 3.000 l-Standardpartie der Premiumqualität verteuerte sich zum Stichtag Mittwoch im Bundesdurchschnitt um 1,50 Euro auf 68,00 Euro/100 l.
Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen haben sich im Wochenvergleich erhöht. Ottokraftstoff verteuerte sich um 3 Cent/l, Dieselkraftstoff um 2 Cent/l. Damit kostete Super E5 im Bundesdurchschnitt zuletzt 154,9 Cent/l und Diesel 133,9 Cent/l.
