HWWI-Rohstoffpreisindex im November 2022 – Geringere Volatilität, weiter leichter Abwärtstrend

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Daten + Statistiken
Foto: eot

Der Rohstoffpreisindex der HWWI Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut gemeinnützige GmbH gab im November 2022 – wie im Vormonat – weiter nach (- 1,3 %). Dabei gingen die Teilindizes für Energierohstoffe sowie für Nahrungs- und Genussmittel leicht zurück, während der für Industrierohstoffe moderat stieg (+ 0,9 %).

Index für Energierohstoffe

Nachdem der Subindex für Erdgas im Oktober deutlich gefallen war (- 27,6 %), stieg er im November wieder leicht um 4,5 %
an. Er lag um 29,9 % über dem Gaspreis im November 2021.

Weiter rückläufig war der Subindex für Kohle. Er sank gegenüber dem Vormonat um weitere 11,9 %, nachdem er bereits im Oktober um 12,7 % nachgegeben hatte. Schwache Wachstumsaussichten und die angekündigte höhere Kohleproduktion in Indonesien, China und Indien für 2023 wirken sich preisdämpfend aus. Verglichen mit dem Vorjahresmonat November 2021 hat sich der Subindex allerdings immer noch mehr als verdoppelt (+ 109,6 %).

Der Subindex für Rohöl sank im November um 3,8 % und lag damit um 8,8 % über dem Vorjahresmonat.

Insgesamt sank der Teilindex der Energierohstoffe im November dieses Jahres um 1,5 % (auf Eurobasis: – 5,1 %) auf 330,9 Punkte (auf Eurobasis: 372,2 Punkte).

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