Im dritten Quartal 2024 wurden 929.000 t Holzpellets hergestellt. Damit liegt die Produktionsmenge deutscher Pelletwerke laut der DEPI Deutsches Pelletinstitut GmbH, Berlin, leicht unter dem Vorjahreswert (983.000 t).
Grund dafür sind zum einen noch gut gefüllte Lager der Endverbraucher, die aufgrund eines milden Winters geringere Mengen an Brennstoff verheizt haben. Zum anderen sind weniger neue Anlagen in Betrieb genommen worden. Mit 99,2 % bleibt die Qualitätsklasse A1 auch im dritten Quartal 2024 Standard auf dem deutschen Pelletmarkt.
Mit 29,4 % ist mehr Sackware im Markt als noch im zweiten Quartal (25,2 %). Damit liegt der Anteil an Sackware deutlich über den Werten aus dem dritten Quartal des Vorjahres. Überdurchschnittlich gestiegen ist auch der Anteil der Sägenebenprodukte als Rohstoffbasis auf 92,2 %. Das ist der höchste Wert seit dem ersten Quartal 2022. Der Exportanteil ist mit 11,8 % im Vergleich zum zweiten Quartal dieses Jahres (17,4 %) zurückgegangen. Dies ist überwiegend auf einen Rückgang des Absatzes nach Italien zurückzuführen.