BayWa Haustechnik GmbH übernimmt Emmeringer Heizungsbau

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Foto: Emmeringer Heizungsbau

Zum 1. Januar 2023 hat die BayWa Haustechnik GmbH, Kösching, die Emmeringer Heizungsbau GmbH, Emmering, im Landkreis Fürstenfeldbruck übernommen. Der Schwerpunkt des Traditionsbetriebs liegt auf der Installation von Wärmepumpen in Verbindung mit Photovoltaik-Anlagen, Batteriespeicher und Wallboxen. Die Emmeringer Heizungsbau wird auch weiter unter ihrem Namen firmieren. Alle zwölf Mitarbeiter werden in gleicher Form weiterbeschäftigt. Der bisherige Inhaber und Geschäftsführer, Oliver Schwarz, übernimmt künftig die Betriebsleitung. Neuer Geschäftsführer wird Thomas Kremser, aktuell Manager Zukunftstechnologie bei der BayWa Haustechnik. Das Grundstück und alle Betriebsgebäude am Firmensitz in Emmering werden von der BayWa langfristig gemietet.

T. Kremser begrüßt die Übernahme der Emmeringer Heizungsbau. Mit dem Know-how der Belegschaft und dem zukunftssicheren Lösungsportfolio ist er für die BayWa Haustechnik ein absoluter Gewinn, speziell in den wichtigen Bereichen Wärmepumpe und Photovoltaik. T. Kremser hat die Übernahme eng begleitet. Außerdem passt die Emmeringer Heizungsbau gut in das bestehende Standortnetz der BayWa Haustechnik, um die Kunden im Großraum München zu bedienen.

Mit einem namhaften Partner wie der BayWa ist die Emmeringer Heizungsbau auch für die Zukunft gut aufgestellt, sagt der bisherige Inhaber und jetzt künftige Betriebsleiter Oliver Schwarz. Indem die Kräfte gebündelt werden, kann nicht nur im Sinne der Kunden noch besser auf die hohe Nachfrage im Heizungsbereich reagiert werden, sondern sich gemeinsam auch stärker gegenüber dem Fachkräfte- und Materialmangel aufstellen. Ausbildung und Gewinnung neuer Mitarbeiter haben weiter höchste Priorität. Neben Monteuren sucht die BayWa Haustechnik für ihr neues Tochterunternehmen auch einen Projektleiter, der Oliver Schwarz im Tagesgeschäft unterstützt.

Die Emmeringer Heizungsbau wurde 1964 als Zwei-Mann-Betrieb von Senior-Chef Manfred Schwarz geründet. Das Familienunternehmen gilt in der Region als Vorreiter bei der Energie- und Wärmewende, mit langjähriger Erfahrung in der Umsetzung kohlendioxidsparender Lösungskonzepte, beispielsweise der Installation von Wärmepumpen.

Wärmepumpen in Verbindung mit „grünem“ Strom aus Wind- oder Solaranlagen gelten als umweltfreundlichere Alternative zu Öl- und Gasheizungen. Die Nachfrage ist sehr hoch. Treiber sind neben politischen Vorgaben zum Heizungsneubau und zur Heizungssanierung die stark gestiegenen Energiepreise und die unsichere Situation bei der Versorgung mit Erdgas. Allein in diesem Jahr rechnet der Branchenverband Haustechnik mit der Montage von 350.000 neuen Wärmepumpen.

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