Batteriekongress 2025 bringt neue Impulse

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Energie, Unternehmen
Begrüßung auf dem Battriekongress in Nürnberg durch Dr. Rainer Seßner, CEO der Bayern Innovativ GmbH.
Foto: Bayern Innovativ

Die bayerische Batteriebranche traf sich vergangene Woche beim Bayerischen Batteriekongress 2025 in Nürnberg, um gemeinsam Zukunftsthemen der Energiespeichertechnologien voranzutreiben. Die Veranstaltung der Bayern Innovativ GmbH, Nürnberg, bot Experten aus Industrie, Forschung und öffentlicher Hand eine zentrale Plattform zum Austausch über aktuelle Trends, Herausforderungen und Innovationspotenziale entlang der gesamten Batterie-Wertschöpfungskette.

Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger sprach im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Wissenschaft, Industrie und Netzwerken darüber, wie eine engere Zusammenarbeit zwischen Politik, Forschung und Wirtschaft gelingen kann, um Bayerns Beitrag zur europäischen Batteriezukunft zu stärken.

Er betonte außerdem in seiner Ansprache die bayerische Schlüsselkompetenz innovativer Batterien für die Industrie- und Energiewende: „Batterien sind eine Schlüsseltechnologie für die Energiewende, die Mobilitätswende und weit darüber hinaus. Angesichts der hohen Abhängigkeit von Asien müssen wir entlang der ganzen Wertschöpfungskette unsere Stärken ausbauen. Wir werden die Bayerischen Unternehmen künftig noch intensiver bei ihren Innovationen unterstützen, um durch Technologieführerschaft international wettbewerbsfähig zu sein.“

Bayern als Gestalter des europäischen Batteriemarkts
Nach Meinung von Dr. Rainer Seßner, Chief Executive Officer der Bayern Innovativ, hat Bayern das Potenzial, zum führenden Innovationsstandort für Batterietechnologien in Europa zu werden. „Unser Kongress bringt die richtigen Köpfe zusammen, um Wissen zu teilen und neue Kooperationen anzustoßen. So werden Innovationen in Bayern nicht nur gedacht, sondern gemacht“, erklärt R. Seßner.

Im Fokus des Programms standen Themen wie die Bayerische Batterie Allianz, der Technologietransfer zwischen Forschung und Unternehmen sowie die Rolle der bayerischen und europäischen Industrie im globalen Batteriewettbewerb. Neben praxisnahen Fachvorträgen boten Panels und Deep-Dive-Sessions Raum für Diskussionen – beispielsweise zu leistungsstarken Batterien, sicheren und effizienten Technologien sowie zur Resilienz europäischer Lieferketten.

Impulse und Austausch für eine starke Branche
In den Fachpanels wurde deutlich, in wie vielen Wertschöpfungsbereichen Batterien eine Rolle spielen und wie tief die bayerische Wirtschaft hier bereits aufgestellt ist. Außerdem wurden zahlreiche Unterstützungsangebote für Unternehmen vorgestellt. Auch in den Pausen boten die Ausstellung und die Stände der Netzwerke Raum für spannende Gespräche und neue Kontakte.

Bayern verfügt nach Einschätzung von Projektleiter Leonard Höcht der Bayern Innovativ über ein starkes industrielles Fundament und sehr gute Forschungslandschaften – jetzt kommt es darauf an, diese Kompetenzen noch enger zu vernetzen und strategisch zu nutzen.

Der Bayerische Batteriekongress wurde von der Bayern Innovativ organisiert. Begleitet wurde er von einer Ausstellung mit innovativen Projekten und Technologien. Über das von der Bayern Innovativ mitgestaltete und KI-gestützte Matchingtool Match4Transformation konnten die Teilnehmenden gezielt Kooperationspartner für zukunftsorientierte Projekte finden – ein Angebot, das auf große Resonanz stieß.

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