Die Marke Aral pulse der Aral AG, Bochum, nach eigenen Angaben einer der größten Anbieter von ultraschneller Ladeinfrastruktur in Deutschland, erweitert ihr Netz. An der Berliner Str. 60 in Bochum-Wattenscheid in unmittelbarer Nähe zur A40 plant das Unternehmen einen modernen GigahubTM für Elektrofahrzeuge. Nach Fertigstellung wird es sich um einen der größten Ladeparks der Aral pulse in Deutschland handeln. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und dem Geschäftsführer der WirtschaftsEntwicklungsGesellschaft Bochum mbH, Rouven Beeck, stellte Aral-Vorstand Alexander Junge die Pläne für die neue Anlage vor.
Der GigahubTM soll 15 Ultraschnell-Ladesäulen mit insgesamt 27 Ladepunkten umfassen, darunter 24 für Pkw und drei für Lkw. Die Ladesäulen werden eine Leistung von bis zu 400 kW haben. Je nach Fahrzeugtechnik können Elektrofahrzeuge dort innerhalb von 10 Minuten bis zu 300 km Reichweite laden. Auf dem Dach der Anlage ist eine Photovoltaik-Anlage geplant. Zusätzlich ist ein gastronomisches Angebot auf der Fläche vorgesehen. Die Anlage soll im Dezember 2025 fertiggestellt werden.
Seit Jahren wird das Thema Elektromobilität in Bochum forciert. Jetzt wurde eine wichtige Weiche für die nachhaltige Antriebstechnik der Zukunft gestellt. Der Ladepark an der Berliner Straße ist dabei ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der Stadt, so T. Eiskirch. Er begrüßt es sehr, dass sich mit der Aral ein Unternehmen engagiert, das seinen Ursprung und seine Wurzeln in Bochum hat. Vor 100 Jahren wurde hier der Super-Kraftstoff erfunden. Und jetzt entsteht genau hier ein Zentrum für den Super-Kraftstoff der Zukunft. Dass die Aral in den Ladepark investiert, ist ein wichtiges Signal für die Stadt und beweist aus Sicht von T. Eiskirch einmal mehr, dass öffentliche und private Partner erfolgreich zusammenarbeiten können.
Das Ladenetz der Aral pulse wächst weiter, auch in Bochum-Wattenscheid. Es sind bereits rund 2.700 Ladepunkte an bald 400 Standorten am Netz und A. Junge kündigt an, dass ein weiterer Ausbau geplant ist. Bis 2030 soll das Ultraschnell-Ladenetz der Aral auf bis zu 20.000 Ladepunkte erweitert werden. Das Angebot wird von den Kunden sehr gut angenommen. Im Rahmen des Connect-Ladenetztests wurde die Aral pulse im vergangenen Jahr zum besten Schnellladeanbieter in Deutschland gekürt.
Alle Ladepunkte der Aral pulse werden mit zertifiziertem Ökostrom betrieben. An den Säulen kann über die neue Aral-pulse-App oder Aral-pulse-Ladekarte geladen werden, die die Aral pulse im April eingeführt hat. Außerdem stehen an den Ladesäulen weitere Bezahlmöglichkeiten zur Verfügung.
Seit 2021 baut die Aral unter ihrer E-Mobilitätsmarke Aral pulse das Ultraschnell-Ladenetz aus. Zusätzlich zu den Ultraschnell-Ladesäulen für Pkw soll das Ladeangebot für Lkw bis Ende des Jahres auf voraussichtlich 30 Standorte wachsen.
