Die Rohölpreise sind im Wochenvergleich erneut gestiegen. Brent-Nordsee-Rohöl verteuerte sich für Januar 2021 um 1,20 $/b, für Februar um 0,90 $/b und für März um 0,80 $/b. Für den Dreimonatszeitraum bewegten sich die Preise zwischen 48,70 $/b und 59,90 $/b. Die Notierungen für WTI sind im Dreimonatszeitraum im Vergleich Freitag zu Freitag überwiegend gestiegen: und zwar für Lieferung im Januar 2021 um 1,04 $/b im low und 0,73 $/b im high. Für Februar verteuerte es sich um 1,05 $/b im low und verbilligte sich um 0,42 $/b im high. Für März stiegen die Preise um 0,91 $/b bzw. 0,41 $/b. Die Preise für den Dreimonatszeitraum bewegten sich zuletzt zwischen 45,14 $/b und 47,54 $/b. Der OPEC-Korbpreis ist im Vergleich Freitag zu Freitag um 1,23 $ auf 49,58 $/b gestiegen.
Die Notierungen am Rotterdamer spot-Markt sind gestiegen – und zwar für Eurobob um 19 $/t, für Superbenzin um 18 $/t, für Dieselkraftstoff um16 $/t, für Gasöl um 13 $/t bzw. 14 $/t sowie für Heizöl schwer (1 % S) um 4 $/t bzw. 5 $/t. Die ARA-Biodieselnotierungen sind nach O.M.R.-Angaben für Fame 0, Fame -10 und RME um je 15 $/t gestiegen.
Im Tkw-Geschäft ab Lager und Raffinerie kam es überwiegend zu Preisanpassungen nach oben.
Die Heizölnotierungen sind im Wochenvergleich ebenfalls gestiegen. Eine 3.000 l Standardpartie der Premiumqualität verbilligte sich zum Stichtag Mittwoch im Bundesdurchschnitt um 2,15 Euro auf 49,75 Euro/100 l.
Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen haben sich im Vergleich Woche zu Woche nur wenig verändert. Der Preis für Ottokraftstoff ist konstant geblieben, Dieselkraftstoff hat sich um 1 Cent/l verteuert. Damit kostete Super E5 im Bundesdurchschnitt zuletzt 127,9 Cent/l und Diesel 110,9 Cent/l.